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   VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06   

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VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06 (https://dejure.org/2006,4923)
VG Minden, Entscheidung vom 26.05.2006 - 3 L 249/06 (https://dejure.org/2006,4923)
VG Minden, Entscheidung vom 26. Mai 2006 - 3 L 249/06 (https://dejure.org/2006,4923)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Leitsatz)

    Private Sportwetten erlaubt

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Private Sportwetten erlaubt

 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 26.08.2004 - 1 BvR 1446/04

    Verletzung der Rechtsweggarantie durch Zurückweisung eines Antrags auf

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 26.08.2004 - 1 BvR 1446/04 -.

    vgl. dazu bereits: BVerfG, Beschluss vom 26.08.2004 - 1 BvR 1446/04 -.

  • VG Hamburg, 21.04.2006 - 16 E 885/06

    Private Sportwetten erlaubt / kein SpielVO-Verstoß

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    Ebenso: VG Hamburg, Beschluss vom 21.04.2006 - 16 E 885/06 - .
  • BVerfG, 27.04.2005 - 1 BvR 223/05

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Untersagungungsverfügung betreffend den

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    - 1 BvR 223/05 -, GewArch 2005, Seite 246 f., der für die gerichtliche Beurteilung von Untersagungsverfügungen der sofortigen Vollziehung gegen Vermittler von Sportwetten an zugelassene Wettunternehmen nach wie vor maßgeblich ist, lässt auch die bloße Bezugnahme auf die angebliche Strafbarkeit der gewerblichen Tätigkeit ein öffentliches Interesse an der sofortigen Vollziehung noch nicht in ausreichendem Maße erkennen, wenn diese Strafbarkeit - wie hier - nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, vielmehr müssen dann konkrete, über den vermeintlichen Rechtsverstoß hinausgehende Gefahren für das Wohl der Allgemeinheit dargetan sein.
  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    Das Bundesverfassungsgericht vgl. Urteil vom 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01 - hat in übereinstimmung mit dem Europäischen Gerichtshof vgl. Urteil vom 06.11.2003 - C 243/01 - (Gambelli), GewArch 2004, 30.
  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    vgl.: EuGH, Rs 6/64, Costa/ENEL, Slg 1964, 1141; EuGH, Rs 106/77, Simmenthal II, Slg 1978, 629; BVerfG, Beschluss vom 22.10.1986 - 2 BvR 197/83 -, BVerfGE 73, 339 (375); Streinz, EUV/EGV, Art. 249 EGV Anm. 40 ff.; Selmayr/Prowald, Abschied von den "Solange"-Vorbehalten, DVBl. 99, 271 ff.; Rauch, Die verfassungsrechtliche Unzulässigkeit staatlicher Monopole bei Sportwetten, GewArch 2001, 102 (110); Hoeller/Bodemann, Das "Gambelli"-Urteil des EuGH und seine Auswirkungen auf Deutschland, NJW 2004, 122 (124).
  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    Das Bundesverfassungsgericht vgl. Urteil vom 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01 - hat in übereinstimmung mit dem Europäischen Gerichtshof vgl. Urteil vom 06.11.2003 - C 243/01 - (Gambelli), GewArch 2004, 30.
  • BGH, 28.11.2002 - 4 StR 260/02

    Annahmen von Sportwetten als unerlaubte Glücksspielveranstaltung

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    vgl. BGH vom 28.11.2002 - 4 StR 260/02 -, GewArch 2003, Seite 332; BVerwG, Urteil vom 28.03.2001 - 6 C 2/01 -, GewArch 2001, 334.
  • BVerfG, 20.03.2002 - 2 BvR 794/95

    Vermögensstrafe

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    vgl. BVerfG, Urteil vom 20.03.2002 - 2 BvR 794/95 -, BVerfGE 105, 135.
  • VGH Hessen, 09.02.2004 - 11 TG 3060/03

    Untersagung von Sportwetten

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    vgl. dazu: Hess. VGH, Beschluss vom 09.02.2004 - 11 TG 3060/03 -, GewArch 2004, 153 ff.; LG Hamburg, Beschluss vom 12.11.2004 - 629 Q 56/04 -.
  • BVerwG, 28.03.2001 - 6 C 2.01

    Keine Zulassung von Oddset-Wetten durch private Veranstalter in Bayern

    Auszug aus VG Minden, 26.05.2006 - 3 L 249/06
    vgl. BGH vom 28.11.2002 - 4 StR 260/02 -, GewArch 2003, Seite 332; BVerwG, Urteil vom 28.03.2001 - 6 C 2/01 -, GewArch 2001, 334.
  • BVerfG, 09.06.1971 - 2 BvR 225/69

    Milchpulver

  • EuGH, 09.03.1978 - 106/77

    Amministrazione delle finanze dello Stato / Simmenthal

  • EuGH, 22.06.1989 - 103/88

    Fratelli Costanzo / Comune di Milano

  • Generalanwalt beim EuGH, 27.06.1964 - 97/63

    Luigi de Pascale gegen Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.

  • VG Aachen, 25.08.2006 - 6 L 494/06

    Antrag gegen Werbeverbot für "betandwin" erfolgreich

    Weiter ist nach den Vorgaben des Europäischen Gerichtshofes hinsichtlich des - strafbewehrten - Ausschlusses privater Sportwettanbieter, die über eine in einem Mitgliedsstaat der EU erteilte Genehmigung verfügen, zudem von einem Verstoß gegen Art. 43 und 49 EG auszugehen, weil die Beschränkung der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit derzeit nicht gerechtfertigt ist, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006 -4 B 961/06-, a.a.O.; VG Arnsberg, Beschluss vom 21. August 2006 -1 L 725/06-; VG MInden, Beschlüsse vom 26. Mai 2006 -3 L 249/06- und vom 19. Juni 2006 -3 L 365/06-; VG Köln, Beschluss vom 11. August 2006 -6 L 736/06-; alle abrufbar unter www.nrwe.de; vgl. auch VG Stuttgart, Beschluss vom 18. August 2006 -4 K 3025/06-.

    Wenn auch aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes - übertragen auf die Rechtslage in Nordrhein-Westfalen - für die genannte Übergangszeit die bestehenden nordrhein-westfälischen Regelungen des staatlichen Wettmonopols aus Sicht des nationalen Verfassungsrechts anwendbar bleiben, weil in Nordrhein-Westfalen inzwischen mit der ernsthaften Umsetzung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes begonnen sein mag, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006 -4 B 961/06-, a.a.O.; VG Aachen, Beschlüsse vom 13. Juli 2006 -8 L 356/06- und vom 3. August 2006 -3 L 427/06-, abrufbar unter www.nrwe.de; VG Köln, Beschluss vom 11. August 2006 -6 L 736/06-, a.a.O.; VG Stuttgart, Beschluss vom 18. August 2006 -4 K 3025/06- (für die Rechtslage in Baden-Württemberg); a.A.: VG Minden, Beschlüsse vom 26. Mai 2006 -3 L 249/06- und vom 19. Juni 2006 -3 L 365/06- , beide abrufbar unter www.nrwe.de, so gilt dies nicht in gleichem Maße aus gemeinschaftsrechtlicher Sicht.

    Dies dürfte vielmehr, wie inzwischen einige Instanzgerichte mit ausführlicher und überzeugender Begründung, der sich die erkennende Kammer anschließt, entschieden haben, in die alleinige Kompetenz des Europäischen Gerichtshofes (vgl. Art. 231 Abs. 2 EG) fallen, vgl. VG Arnsberg, Beschluss vom 21. August 2006 -1 L 725/06-, a.a.O.; VG Köln, Beschluss vom 11. August 2006 -6 L 736/06-, a.a.O.; VG Stuttgart, Beschluss vom 18. August 2006 -4 K 3025/06-; VG MInden, Beschlüsse vom 26. Mai 2006 -3 L 249/06- und vom 19. Juni 2006 -3 L 365/06-, a.a.O. (jeweils mit zahlreichen weiteren Angaben); a.A. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006 -4 B 961/06-, a.a.O.

    Den privaten Interessen des Antragstellers stehen öffentliche Interessen gegenüber, die sich - anders als der Antragsgegner es getan hat - nicht mit einer möglichen Strafbarkeit der Werbetätigkeit begründen lassen, weil diese Strafbarkeit vorliegend gerade mit erheblichen Zweifeln belastet ist, vgl. VG Minden, Beschlüsse vom 26. Mai 2006 -3 L 249/06- und vom 19. Juni 2006 -3 L 365/06-, a.a.O.

  • VG Ansbach, 30.01.2007 - AN 4 K 06.02529

    Beihilfe zur Veranstaltung unerlaubten Glücksspiels nach § 284 Strafgesetzbuch

    Soweit in der verwaltungsgerichtlichen und strafgerichtlichen Rechtsprechung teilweise eine andere Ansicht vertreten wird (vgl. etwa VG Minden, Beschluss vom 26.5.2006, Az. 3 L 249/06; VG Arnsberg, Beschluss vom 23.5.2006, Az. 1 L 379/06 ; VG Hamburg, Beschluss vom 21.4.2006, Az. 16 E 885/06; VG München, Urteil vom 7.6.2006, Az. M 16 K 04.6138) kann dem nach Auffassung der Kammer aus vorgenannten Gründen nicht gefolgt werden.
  • VG Köln, 06.07.2006 - 1 K 1030/05
    vgl. auch VG Arnsberg, Beschluss vom 23.05.2006 - 1 L 379/06 - VG Minden, Beschluss vom 26.05.2006 - 3 L 249/06 -.
  • VG Köln, 21.02.2008 - 1 L 1849/07

    Rechtmäßigkeit der Untersagung der Vermittlung von Sportwetten an im EU-Ausland

    vgl. auch VG Arnsberg, Beschluss vom 23. Mai 2006 - 1 L 379/06 - VG Minden, Beschluss vom 26. Mai 2006 - 3 L 249/06 -.
  • VG Köln, 06.07.2006 - 1 K 9196/04

    Kein unmittelbarer Zwang bei Sportwettenuntersagung

    vgl. auch VG Arnsberg, Beschluss vom 23. Mai 2006 - 1 L 379/06 - VG Minden, Beschluss vom 26. Mai 2006 - 3 L 249/06 -.
  • VG Schleswig, 22.08.2006 - 12 B 41/06

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen die

    (VG Minden, Beschluss vom 26. Mai 2006, 3 L 249/06; VG Arnsberg, 1 L 384/06; VG Karlsruhe, Beschluss vom 21.07.2006, 6 K 1260/05; VG Meiningen, Beschluss vom 29.06.2006, 2 E 362/06 Me; VG Neustadt an der Weinstraße, Beschluss vom 20. Juli 2006, 5 L 1113/06.NW, alles zitiert nach Juris).
  • VG Potsdam, 11.09.2006 - 3 L 312/06

    Private Sportwetten rechtmäßig

    Zum gleichen Ergebnis kommen: VG Köln, a.a.O. S. 4; VG Arnsberg, a.a.O. S. 2; VG Minden, Beschluss vom 26. Mai 2006 - 3 L 249/06 - S. 3; Hess. VGH, Beschluss vom 9. Februar 2004 - 11 TG 3060/03 -, GewArch 2004 S. 153; OVG Münster, a.a.O., S. 5 aber mit anderer Schlussfolgerung.
  • VG Stuttgart, 18.08.2006 - 4 K 3025/06

    VfB Stuttgart darf weiter für betandwin werben

    Die Kammer hat aber erhebliche Bedenken dagegen, dass Gerichte der Mitgliedsstaaten Voraussetzungen und Dauer einer europarechtlichen Übergangsregelung jeweils - und möglicherweise unterschiedlich - im Einzelfall festlegen (ebenso die 4. Kammer des beschließenden Gerichts im Beschluss vom 17.07.2006; VG Arnsberg, Beschluss vom 23.05.2006 - 1 L 384/06 - VG Minden, Beschluss vom 26.06.2006 - 3 L 249/06 - vgl. auch den zitierten Schlussantrag der Generalanwältin vom 14.03.2006 - C-475/03 -, Nr. 150, der fordert, dass der EuGH jede Entscheidung über die Beschränkung der zeitlichen Wirkung eines seiner Urteile als Einzelfallentscheidung in Ansehung der jeweiligen Umstände zu treffen habe).
  • VG Schleswig, 23.08.2006 - 12 B 55/06
    (VG Minden, Beschluss vom 26. Mai 2006, 3 L 249/06; VG Arnsberg, 1 L 384/06; VG.
  • VG Stuttgart, 17.10.2006 - 4 K 3499/06
    Die Kammer hat aber erhebliche Bedenken dagegen, dass Gerichte der Mitgliedsstaaten Voraussetzungen und Dauer einer europarechtlichen Übergangsregelung jeweils - und möglicherweise unterschiedlich - im Einzelfall festlegen (ebenso die 4. Kammer des beschließenden Gerichts im Beschluss vom 17.07.2006; VG Arnsberg, Beschluss vom 23.05.2006 - 1 L 384/06 - VG Minden, Beschluss vom 26.06.2006 - 3 L 249/06 - vgl. auch den zitierten Schlussantrag der Generalanwältin vom 14.03.2006 - C-475/03 -, Nr. 150, der fordert, dass der EuGH jede Entscheidung über die Beschränkung der zeitlichen Wirkung eines seiner Urteile als Einzelfallentscheidung in Ansehung der jeweiligen Umstände zu treffen habe).
  • VG Potsdam, 11.09.2006 - 3 L 342/06

    Verwaltungsgericht Potsdam gibt Eilantrag einer Sportwettenvermittlerin statt

  • VG Köln, 22.06.2006 - 1 K 2675/04

    Vermittlung von Sportwetten durch private Wettbüros zulässig. - Staatliches

  • VG Stuttgart, 27.07.2006 - 18 K 2636/06

    Staatliches Glückspielmonopol; europäische Recht; Interessenabwägung zugunsten

  • VG Köln, 06.07.2006 - 1 K 3679/05

    Vermittlung von Sportwetten durch private Wettbüros zulässig

  • VG Stuttgart, 18.09.2006 - 4 K 2860/06

    Staatliches Wettmonopol und Gemeinschaftsrecht

  • VG Köln, 14.07.2006 - 1 L 927/06
  • VG Köln, 14.07.2006 - 1 L 894/06

    Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen

  • VG Köln, 07.11.2007 - 1 L 1538/07
  • VG Köln, 14.07.2006 - 1 L 920/06

    Private Wettbüros für Sportwetten dürfen vorläufig weitermachen

  • VG Köln, 14.07.2006 - 1 L 928/06

    Keine Anwendbarkeit des § 14 OBG NRW bei einer Vermittlung von Sportwetten an im

  • VG Potsdam, 11.09.2006 - 3 L 214/06
  • VG Frankfurt/Oder, 12.09.2006 - 4 L 302/06

    Private Sportwetten sind erlaubt

  • VG Frankfurt/Oder, 23.04.2007 - 4 L 38/07

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruches gegen die

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